Kreisverband Amberg-Stadt

JU Amberg

Kreisversammlung mit MdL Schwartz

"Wir haben personell und inhaltlich die besten Angebote und präsentieren Lösungen. Bayern steht dank einer seit 60 Jahren stabilen Regierung in allen relevanten Statistiken innerhalb Deutschlands auf Platz eins“, so Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz in seiner Ansprache auf der Kreismitgliederversammlung des Kreisverbandes der Jungen Union Amberg-Stadt.

JU-Kreisvorsitzender Tobias Neudecker blickte in seinem Rechenschaftsbericht auf das vergangene Jahr zurück. Im Herbst 2017 war die JU eine der aktivsten Kräfte des Bundeswahlkampfes. In Raigering konnte ein neuer Ortsverband gegründet werden. An Sylvester verteilte man wieder Glücksschweindl in der Innenstadt. Zu Jahresbeginn stand dann die Winterklausurtagung auf dem Programm. Im Februar beteiligte sich die JU wieder mit einem Stand an der Amberger Hexennacht. Im März wurde ein politischer Frühschoppen im blauen Haus veranstaltet. Auch in den Stadtteilen beteiligte man sich zusammen mit den Ortsverbänden der CSU an diversen Aktionen. Zudem wurde auf Missstände bei Amberger Spielplätzen hingewiesen und sich für das doppelte Linksabbiegen an der Bayreuther- und Sulzbacherstraße eingesetzt. Besonders freute sich Neudecker aber über den erneuten Mitgliederzuwachs im vergangenen Jahr. Insgesamt zählt der Amberger Kreisverband nun 79 Mitglieder. Auch im aktuellen Landtagswahlkampf ist die Junge Union wieder ein Aktivposten.

Landtagsabgeordneter Dr. Harald Schwartz dankte allen JUler für ihr ehrenamtliches politisches Engagement und ging gleich auf die aktuelle Situation der CSU in Bayern ein. „Wir können mit Mut und Zuversicht nach vorne blicken“, erklärte Schwartz. Auch die schlechten Umfragewerte der CSU beunruhigen ihn nicht. „1993, während der Amigo-Affäre, waren die Umfragen vor der Wahl noch schlechter und dennoch konnte die absolute Mehrheit geholt werden“, machte Schwartz deutlich. Die CSU-Regierung sei dafür verantwortlich dass Bayern in allen Bereichen hervorragend da stehe. Insbesondere sei eine Alleinregierung äußerst effektiv. Dies sei gerade auch der Stadt Amberg zu Gute gekommen, wie das Landesamt für Pflege zeige, dass bereits vier Monate nach dem Beschluss eröffnet worden. Was in anderen Bundesländern mit Koalitionsregierungen passiere zeige das Beispiel Baden-Württemberg das seit Beginn der Regierung der Grünen in den Bereichen Wirtschaft und Bildung abgestürzt sei. Geradezu grotesk befand Schwartz das Vorgehen der politischen Mitbewerber.
So stehe die Frontfrau einer anderen Partei mit ihrem zweifelhaften politischen Lebenslauf plötzlich für bürgerlich-konservative Werte.
Eine andere Partei fordere vehement das Ende der Versiegelung von Flächen in Bayern um Zeitgleich Wohnungsbau für fünf Milliarden Euro zu propagieren.
Auch auf das umstrittene Polizeiaufgabengesetz ging Schwartz ein: „Hier wurden von der Opposition einfach falsche Tatsachen verkündet. In Bayern kann niemand ohne richterlichen Beschluss eingesperrt werden“.
Vieles was bei Demos als besonders kritisch dargestellt wurde sei auch schon vor der Novellierung im Gesetz gestanden. Einem Gesetz dem im Übrigen auch die Opposition zugestimmt habe. „Wenn dann die Spitzenkandidatin der Grünen, die sich selbst als Innenministerin ins Gespräch gebracht hat den Polizisten auf diesen Demos den Stinkefinger zeigt, dann ist das schon mehr als absurd“.

Oberbürgermeister Michael Cerny: „Das, was die CSU in den vergangenen Jahren geleistet hat, das schreibt sich Sie“, betonte der OB. Von dieser Politik habe auch der ländliche Raum, wie die Stadt Amberg enorm profitiert.

Der Kreisvorsitzende der JU Amberg-Sulzbach und Bezirkstagskandidat Henner Wasmuth betonte was auch der von der CSU geführte Bezirk in den vergangenen Jahren erreicht habe. Bestes Beispiel dafür sei die Eröffnung der Tagesklinik für Erwachsenen- und Jugendpsychatrie in Amberg.

Der Bezirksvorsitzende der Jungen Union Oberpfalz Christian Doleschal ermutigte alle Mitglieder in den letzten Tagen vor der Wahl weiter für eine starke CSU zu kämpfen:
                                                „Wir wollen Stabilität in Bayern“.