Kreisverband Freising

Senioren Union

15 Jahre SEN Freising

Senioren Union feiert 15-jähriges Bestehen

Zum Treffen anlässlich des 15-jährigen Bestehens der Senioren-Union im Kreis Freising waren etwa 40 Besucher ins Restaurant Ampertal gekommen. Darunter zahlreiche Gründungsmitglieder aber auch politische Repräsentanten aus der Landes-, Bezirks- und Kreisebene. Viele alte Bekannte trafen sich wieder. Neben dem Landesvorsitzenden der Senioren-Union, Staatssekretär und Altlandrat Franz Meyer waren auch der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Florian Herrmann, Bezirksrat Simon Schindlmayr und der stellvertretende Kreisvorsitzende der Jungen Union, Benedikt Flexeder, sowie Vertreterinnen der Frauen-Union und die ehemaligen Abgeordneten Dr. Otto Wiesheu und Franz Obermeier unter den Gästen. Darin komme der Zusammenhalt innerhalb der CSU-Familie zum Ausdruck. Nicht für die Interessen einzelner Gruppen, sondern für alle sollen politische Entscheidungen getroffen werden.
Florian Herrmann lobte dieses generationenübergreifende Miteinander mit dem Vergleich, dass die aktiven Politiker aufbauend auf den erbrachten Leistungen „der Senioren“ Entscheidungen zur Lösung bestehender Herausforderungen treffen können. Sie stünden quasi „auf den Schultern von Riesen“, deren Lebensleistung entsprechende Wertschätzung verdiene. Er erinnerte daran, dass Rita Schweiger als ehemalige Landtagsabgeordnete mit großer Entschlossenheit die Gründung der Senioren-Union verfolgt habe und seine volle Unterstützung als junger Kreisvorsitzender gehabt habe. Ganz selbstverständlich habe Franz Jungwirth, ehemaliger Präsident des oberbayerischen Bezirkstages, den Kreisverband als Vorsitzender in „eine gute Zukunft“ geführt. Volle Unterstützung habe er dabei von Adolf Widmann als Schriftführer und „gutes Gedächtnis zu allen Fragen“ erhalten.
Franz Meyer betonte in seiner Ansprache die hohe Bedeutung der Bezirke als kommunale Ebene für soziale und kulturelle Aufgaben. Aus seinem Erleben als Landrat von Passau der Jahre 2015 und 2016, als täglich 6000 bis 8000 Flüchtlinge an der grünen Grenze standen und untergebracht werden, machte er die derzeitige Entwicklung zum Schwerpunkt seiner Forderungen. „Wenn wir wollen, dass unsere Kinder und Enkel in einem lebens- und liebenswerten Bayern aufwachsen können, dann müssen wir die Stabilität unseres Sozialsystems aufrechterhalten. In der Bevölkerung gibt es wenig Verständnis dafür, dass der Bund jetzt viele Leistungen im sozialen Bereich kürzen will, Deutschland aber durch seine Leistungen für Zuwanderer ein besonders attraktives Ziel in Europa bleibt. Die Planungen für eine einheitliche Migrationspolitik der EU müssen zügig umgesetzt werden. Sein abschließender Wahlaufruf richtete sich an alle, die unsere Demokratie sichern wollen. Das lange erkämpfte Wahlrecht sei so selbstverständlich geworden, dass zur Wahlpflicht gemahnt werden müsse.

Geehrt wurden:

  • Für 15-jährige Mitgliedschaft: Rita Schweiger, Franz Jungwirth, Adolf Widmann, Mariele Klose, Matthias Modlmeier, Leander Weidl, Helga Klier-Eichinger, Franz Donauer, Josef Schmid, Rudi Linz, Martha Vetter, Joachim Salzmann, Freya Herrmann, Prof. Dr. Wolfgang Herrmann, Josef Schaipp, Anton Hölzl, Ernst von Oüüenauer
  • Für 10-jährige Mitgliedschaft: Martin Besenrieder, Johann Ecker