Artikel vom 29.06.2018
Pressemitteilung 09/2018
Pressemitteilung 09/2018 - Kritik am wohnungspolitischen Vorschlag der SPD
Pressemitteilung
09/2018
Kreisvorstandssitzung
der CSU – Kritik am wohnungspolitischen Vorschlag der SPD. Sozialistische Zwangseinweisungen von
Mietern in Häuser und Wohnungen und damit faktische Enteignungen der Eigentümer
in Landshut wird die CSU auf keinen Fall mittragen
Im Rahmen ihrer letzten
Kreisvorstandssitzung hat sich die CSU Landshut unter anderem mit dem Thema
Migration beschäftigt. Die Stimmungslage dabei war eindeutig. Dazu äußerte der
pensionierte Kriminalhauptkommissar und CSU-Vorstandsmitglied Winfried
Wiethaler: „Wir sind für eine europäische Lösung, aber sollte Frau Merkel auf
dem Gipfel in Brüssel keine wirkungsgleichen Maßnahmen vereinbaren können, sind
wir geschlossen der Meinung, dass Horst Seehofer seinen Masterplan Migration in
vollem Umfang umsetzt und mit der Zurückweisung an den Grenzen beginnt.“
Für die bayerische Landtagswahl sieht sich
die CSU gerüstet. „Wir sind in der Region Landshut mit unseren vier Kandidaten
gut aufgestellt. Insbesondere unsere beiden städtischen Kandidaten Helmut
Radlmeier und Rudolf Schnur verfügen über viel Erfahrung und sind nah am
Bürger. Wenn die CSU mit Markus Söder und Horst Seehofer an der Spitze nun
konsequent die angekündigten Maßnahmen und Initiativen umsetzt sind wir auf dem
richtigen Weg“, ist die stellvertretende Vorsitzende Gertraud Rössl überzeugt.
Kommunalpolitisch zeigt sich die CSU sehr
zufrieden, dass das Einheimischen-Modell im Wohnungsbau in Landshut zukünftig um
gesetzt wird. Dazu sagte der CSU-Kreisvorsitzende Dr. Thomas Haslinger: „Das
Einheimischen-Modell ist ein wichtiges Zeichen an die Bürgerschaft, dass wir
junge Familien und engagierte Bürger, die sich um Landshut und die Gesellschaft
verdient machen, unterstützen wollen. Gleichzeitig werden wir uns auch um
bezahlbaren Wohnraum im Mietbereich kümmern. Eine Wohnungsbaugesellschaft
lehnen wir dabei strikt ab – sie ist nicht finanzierbar und wird das Problem
nicht lösen. Das Bürgerbegehren ist reiner Populismus, von einer Partei die mit
Geld nicht umgehen kann. Wir werden verstärkt das Gespräch mit der
Bauwirtschaft suchen und auf Landes- und Bundesebene auf Erleichterungen z.B.
bei der Energieeinsparverordnung drängen, damit Bauen wieder günstiger wird. Das
ist wesentlich wichtiger für die Schaffung von bezahlbarem Wohnraum als Ideen
von vorgestern. Auch sozialistische Zwangseinweisungen von Mietern in Häuser
und Wohnungen und damit faktische Enteignungen wie sie der SPD vorschweben
werden wir in Landshut auf keinen Fall unterstützen.“
Mit freundlichen Grüßen,
Dr. Thomas Haslinger
CSU-Kreisvorsitzender