Kreisverband Weilheim-Schongau

Ortsverband Peiting

Stephan Walter neuer Ortsvorsitzender

hinten v.l. Michael Deibler, Herbert Schäffler, Dominik Kochannek, Peter Ostenrieder, Josef Ziegler, vorne v.l. Stephan Walter, Stefanie Wörnzhofer, David Kammerer, Harald Kühn

Der CSU-Ortsverband Peiting hatte seine Mitglieder zur Ortshauptversammlung geladen, 24 Damen und Herren waren der Einladung in den „Dragoner“ gefolgt. Wichtigster Tagesordnungspunkt waren die Neuwahlen des Ortsvorstands, die immer dann besonders interessant sind, wenn sich ein Wechsel an der Spitze abzeichnet. Gemeinderats- und Kreistagsmitglied Michael Deibler, der den Ortsvorsitz vor zwei Jahren übernommen hatte, trat nicht wieder an, sondern schlug für das Amt des Ortsvorsitzenden seinen Gemeinderatskollegen Stephan Walter vor, auch um im Hinblick auf die nächste Kommunalwahl eine gewisse Verjüngung der Mannschaft einzuleiten. Stephan Walter wurde mit 22 Stimmen in geheimer Wahl gewählt. Die weiteren Wahlen ergaben folgende Aufstellung: David Kammerer, Dominik Kochannek und Stefanie Wörnhofer (drei Stellvertretende Ortsvorsitzende), Herbert Schäffler (Schatzmeister), Josef Ziegler (Schriftführer). Zu achte weiteren Vorstandsmitgliedern wurden gewählt: Kim Jürgen Borr, Michael Deibler, Beate Fiedler, Thomas Grauf, Martin Mühlegger, Alfons Rohrmoser, Tanja Rokitte und Erich Steiner.

Einen umfassenden Bericht zur Gemeindepolitik trug Bürgermeister Peter Ostenrieder vor. Als sein Leitmotiv beschrieb er, dass der Markt Peiting keine Schlafstatt werden solle, sondern ein belebter Ort zum guten Leben und Arbeiten bleiben müsse. Konkret stellte er zahlreiche Investitionen in Kindertagesstätten, Schulen und Sportstätten dar sowie das Projekt „Peiting Mobil“, den Glasfaserausbau, und die bauliche Entwicklung im Bereich Gewerbe und Wohnen.

Der Landtagsabgeordnete Harald Kühn lobte die effektive Zusammenarbeit der Gemeinde Peiting mit staatlichen Förderprogrammen, die schließlich dazu da seien, in sinnvolle Projekte zugunsten der Bürger zu fließen. Er lobte auch die positive Entwicklung beim Gewerbe und bei der Steuerkraft. „Städte haben viel zu bieten; aber bei uns auf dem Land ist das Leben auch sehr lebenswert.“

Stephan Walter stellte sich klar hinter die Arbeit des Bürgermeisters und machte deutlich, dass er seine Aufgabe darin sieht, mit Ruhe und Sachlichkeit für das Vertrauen der Bürger in den gemeindepolitischen Kurs der CSU zu werben und auch auf die Bedeutung der Bundes- und Landespolitik – nicht zuletzt für die Gemeinden – hinzuweisen und hierbei die Zusammenarbeit zu pflegen.