Kreisverband Weilheim-Schongau

CSU-Landesleitung

Söder auf Kinotour in Weilheim

Bild: Josef Schmidt
Im Publikum waren auch Alexandra Bertl, Andrea Jochner-Weiß und Angelika Flock.

Der Bayerische Ministerpräsident Markus Söder tritt in unregelmäßigen Abständen in ganz Bayern in Kinosälen auf, um sich im Sinne von „Söder persönlich“ als Mensch und politisch Verantwortlicher mit seinen Gedanken und Prägungen vorzustellen. 200 interessierte Bürgerinnen und Bürger waren ins Trifthofkino Weilheim gekommen, um dies zu erleben.

Söder erzählte im Gespräch mit Sat-1-Moderator Ralf Exel von seiner Jugend und seinem Weg in die Politik sowie von seinen Überzeugungen und seinen Einschätzungen zu den politischen und gesellschaftlichen Entwicklungen Bayerns und Deutschlands.

Unter anderem sagte er:

  • „Ich glaube an die Zukunft, an die gute neue Zeit; aber geschenkt werden wir sie nicht bekommen, auch nicht auf dem Silbertablett.“
  • „Vor lauter Enttäuschung über die christlichen Kirchen kommt die Kernbotschaft des Christentums leider oft zu kurz: der Hoffnungsgedanke, dass der Tod nicht das Ende ist, und dass jeder immer die Möglichkeit behält, sich zu besinnen und umzukehren; dass jeder Mensch zählt und sein Leben wertvoll und schützenswert ist.“
  • „Mit der Vier-Tage-Woche werden wir uns kaum an der Weltspitze halten können; bei aller Liebe zur Work-Life-Balance; aber unseren Wohlstand haben wir uns – vor allem die ältere Generation – ERARBEITET.“
  • „Die Corona-Pandemie war eine enorme Verunsicherung; plötzlich schossen die Todesfälle hoch; niemand hatte Antworten und Rezepte parat; im Nachhinein wissen viele plötzlich genau, was zu tun gewesen wäre; klar: es wurden Fehler gemacht; aber im Amt muss man entscheiden und unterm Strich wurden viele Leben gerettet und die Härten mit staatlichen Hilfen ausgeglichen.“

Der Münchner Merkur hat über die Veranstaltung berichtet: Markus Söder spricht bei Kino-Besuch über Privates: „Lange gedauert, bis ich das verarbeitet habe“ (merkur.de)