geplante Kürzung des Auslagenersatzes der Stadt im Ferienprogramm VG Baunac

Argumente der CSU-Fraktion zur Absenkung des Zuschusses im Ferienprogramm von 2,50€/Kind auf 1€/Kind 

• Baunach ist die einzige VG-Gemeinde, die eine Satzung hat, die folgendes regelt: 2,50 € pro teilnehmendes Kind, Abrechnung recht unbürokratisch über Anwesenheitslisten
• Abfrage bei amtierenden und ehemaligen Jugendbeauftragten der VG hat ergeben, dass in dem ein oder anderen Fall Kosten erstattet wurden, allerdings ohne verbindliche Regelung wie in der Satzung der Stadt Baunach
•  „Baunacher Modell“ kann man gut auf VG-Ebene übertragen
•  Betrag ist Anerkennung für diejenigen, die sich im Ferienprogramm engagieren, Kostendeckung wird nicht erwartet
•  Qualität kostet, es engagieren sich auch Vereine, die nicht über die Vereins-Jugendförderung in den Genuss eines Zuschusses kommen
•  Baunach wirbt damit, eine kinder- und familienfreundliche Stadt zu sein, dann sollte es in der VG nicht anders sein
•  die Gemeinschaftsversammlung hat 2014 in der konstituierenden Sitzung das Sitzungsgeld von 22 € auf 25 € erhöht (ohne die Stimmen der CSU), wie passt das mit einer Kürzung von Geldern im Jugendbereich zusammen? 
• Investitionen in Kinder sind Investitionen in die Zukunft
• Wir reden hier nicht von hohen Beträgen, die unser Haushalt nicht verkraften würde. Bei 600 Kindern während der Sommerferien wäre das ein Betrag von 1500 €, zieht man davon die bereits genehmigten 600 € ab, verbleiben 900 €
• man sollte nicht nur Geld in professionelle Projekte wie JAM! investieren, sondern auch die ehrenamtlichen Projekte unterstützen

FAZIT: Für das Ferienprogramm 2015 bleibt es beim Zuschuß von 2,50€/Kind in der Stadt Baunach. Für das Ferienprogramm 2016 wird erneut verhandelt unter Einbeziehung der Jugendbeauftragten.