Ortsverband Elsenfeld

Nach der Wahl ist vor der Wahl:

Wahlanalyse im Erlenbacher "Bürgerkeller" mit vielen Besuchern.

Liebe Elsenfelder, Rück-Schippacher und Eichelsbacher!

Der Raum im Erlenbacher "Bürgerkeller" war bis auf den letzten Platz gefüllt, als der CSU-Kreisverband Miltenberg und der Ortsverband Erlenbach-Mechenhard-Streit zur Wahlanalyse "Nach der Wahl ist vor der Wahl" einluden. Zahlreiche Bürgerinnen und Bürger, darunter Alexander Hoffmann (MdB), Martin Stock (neuer Landtagsabgeordneter), Michael Schwing (Kreisvorsitzender und neuer Bezirksrat), viele Bürgermeister, die Vorsitzende der Frauen-Union Katja Zöller, der Vorsitzende der Senioren-Union Gerald Bayer und der Jungen Union Marvin Vogel, waren anwesend.

Martin Gundert, der die Veranstaltung moderierte, eröffnete den Abend und präsentierte eine kurze Zusammenfassung der Wahlergebnisse. Dabei wurde deutlich, dass die Union viele Stimmen von den Grünen, SPD und der FDP gewonnen hat, aber auch viele an die Freien Wähler verloren hat. Ein Hauptthema der Wahlen war die "Migration" und der starke Zuspruch für die AFD. Dabei wurde betont, dass viele Wähler die AFD gewählt haben, obwohl sie die Direktkandidatin nicht kannten. Martin Stock, der neue Landtagsabgeordnete, erklärte, dass dies ein Ausdruck des Unmuts der Bevölkerung sei. Es sei notwendig, das Thema "Flüchtlinge" stärker anzugehen und Lösungen zu finden. Er führte ein Beispiel aus Sulzbach an, wo er noch Bürgermeister ist. Bürger kamen auf ihn zu, um über die geplante Flüchtlingsunterkunft zu sprechen, und auch bei Haustürbesuchen im Wahlkampf wurde dieses Thema häufig angesprochen. Er betonte, dass man die Menschen abholen müsse, um zu zeigen, dass es sich lohnt, die CSU zu wählen.

Alexander Hoffmann, MdB, betonte, dass alle Anträge der Union im Bundestag bisher geschlossen von der Ampel abgelehnt worden seien, da die CDU/CSU keine Mehrheit habe. Das Thema Migration und die Stärke der AFD seien drängende Herausforderungen. Er sprach sich für geschlossene EU-Außengrenzen und Sachleistungen anstelle von Geldleistungen aus, um den Anreiz für Flüchtlinge zu minimieren. Denn es geht schon lange nicht mehr darum, illegale Migration einzudämmen, sie muss schlichtweg gestoppt werden. Auch das Thema Fachkräftemangel sei von Bedeutung.

Die Diskussion eröffnete Raum für den Dialog, wobei erneut die Migration und der starke Zuspruch zur AFD diskutiert wurden.

Ein berührender Moment war der Auftritt eines jungen Krebspatienten, der von den bürokratischen Hindernissen berichtete, die er überwinden musste und die noch bevorstehen. Alexander Hoffmann betonte, dass Politiker wie er und die neuen Abgeordneten Stock und Schwing dafür da sind, diese Bürokratie zu überwinden und den Menschen zu helfen. Er sei selbst kein Freund von Bürokratie, aber sie sei notwendig, um Missbrauch vorzubeugen.

Der Abend war informativ und nachdenklich stimmend. Es zeigte sich die Hoffnung auf eine bessere Zukunft, aber auch die Dringlichkeit, die aktuellen Herausforderungen anzugehen.

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Ihre CSU-Elsenfeld