Ortsverband Feldkirchen-Westerham

Erste Kandidatenvorstellung

Konstruktive Diskussionen in Höhenrain

Verschiedene kommunale Themen wurden in der Kandidatenvorstellung der CSU Feldkirchen-Westerham in Großhöhenrain besprochen. Dass die angekündigten Themen die Menschen beschäftigen, zeigte der starke Andrang von Besuchern zur Veranstaltung.

Kommunalwahl

Ortsvorsitzender Georg Messerer sprach nach der Begrüßung die Kommunalwahl am 15. März an. Zuerst stellte er den Landratskandidaten der CSU Otto Lederer kurz vor. Danach verwies er auf die örtlichen Kandidaten auf der CSU-Kreistagsliste. Dies sind auf Platz 30 Bernhard Neumaier und auf Platz 52 Christiane Noisternig.

Kandidatenvorstellung

Georg Messerer ging dann auf die Kandidatenliste der CSU zur Gemeinderatswahl ein. Es sei gelungen eine interessante, attraktive Liste aufzustellen. Es seien viele Frauen vertreten, Jung und Alt und viele Berufsgruppen.

Nun folgte die persönliche Vorstellung der CSU Kandidaten für den Gemeinderat. Die meisten Listenmitglieder waren nach Höhenrain zur Veranstaltung gekommen. Sie stellten sich persönlich vor und erklärten ihre Motivation für die Kandidatur und die ihnen wichtigen politischen Themen.

Kindergarten, Gemeindehaus und Feuerwehrhaus

Danach erläuterte Gemeinderat Bernhard Neumaier kurz den Stand zu Kindergarten und Gemeindehaus Großhöhenrain. Im Moment sei ein einstöckiger Anbau am Gemeindehaus Richtung Osten für den Kindergarten geplant. Damit könnte dann mit drei Gruppen der aktuelle Bedarf abgedeckt werden.

Bernhard Neumaier erklärte weiter, dieser Anbau solle in der kommenden Gemeinderatssitzung schon beschlossen werden. Die schnelle Umsetzung sei nötig, da im Moment als Übergangslösung der Pfarrraum vom Kindergarten genutzt werde. Dieser müsse etwa in einem Jahr wieder an die Pfarrei zurückgegeben werden.

In diesem Zusammenhang gäbe es aber noch eine weitere Problematik. Der Musik- und Chorraum im Gemeindehaus sei aus Brandschutzgründen nur noch eingeschränkt nutzbar. Dafür sei Ersatz nötig, etwa im Feuerwehrhaus. Bei diesem stehe aus gravierendem Platzmangel ein Umbau an. Über Sanierung und Erweiterung mit einem Anbau könnten die Probleme der Feuerwehr und der Musik gelöst werden.

Nach den Erläuterungen von Bernhard Neumaier folgte eine lange allgemeine Diskussion mit diversen Vorschlägen und Anregungen aus dem Auditorium. Von verschiedenen Umbau-Lösungen bis zum Neubau von Kindergarten und Feuerwehrhaus reichten die Ideen. Man war sich aber letztlich einig, dass in den nächsten Wochen in einem innerörtlichen Dialog, wohl moderiert vom Ortsrat, gangbare und realistische Lösungen gesucht werden sollen.

Gemeinderat Bernhard Neumaier versprach, er werde versuchen, dass in der nächsten Gemeinderatssitzung keine vorschnelle Entscheidung für den Anbau gefällt werde. Wegen der komplexen Situation müsse man eine Gesamtlösung suchen.

Neues Baugebiet

Als weiteres Thema erläuterte Bernhard Neumaier dann noch das neu zu schaffende Baugebiet unterhalb der Rainleiten Richtung Osten. Das Grundstück sei vom Eigentümer der Gemeinde angeboten worden. So habe die Gemeinde 50% für Einheimischen-Grund gekauft, 50% sind freiverkäuflich. Die Erschließung solle nicht über die Rainleiten erfolgen, sondern am Besten über die Landstraße nach Thal. Allerdings könne er noch nichts Konkretes sagen, erklärte Neumaier abschließend. Es werde noch das Grundstück vermessen und dann mehrere Varianten für einen Bebauungsplan geplant.

Nach einigen weiteren Fragen und Erläuterungen dazu beendete Ortsvorsitzender Georg Messerer schließlich die Diskussion. Er bedankte sich für das zahlreiche Erscheinen und die konstruktiven Diskussionen und beschloss die Veranstaltung.