Ortsverband Feldkirchen-Westerham

Neujahrsempfang CSU Miesbach

Markus Söder in Kaltenbrunn

Beim Neujahrsempfang der CSU Miesbach in Kaltenbrunn war heuer Ministerpräsident Markus Söder zu Gast. Unsere Ortsvorsitzenden Christiane Noisternig, Rudi Haimerl und Georg Messerer waren auch Gäste bei dieser großen Veranstaltung.

Bundestagsabgeordneter und Kreisvorsitzender Alexander Radwan begrüßte alle Gäste und ging auf verschiedene Themen kurz ein. Er sprach ein Zerfransen der Mitte der Parteienlandschaft an vom Bundestag bis hin zu den Kommunen. Dies mache politische Entscheidungen und Lösungen immer schwieriger.

 „Eine starke CSU steht im Gegensatz dazu für Handlungsfähigkeit.“  erklärte Radwan.

Ministerpräsident Markus Söder lobte in seiner Rede zuerst die beiden Gastgeber Ilse Aigner und Alexander Radwan und dankte ihnen für die gute Zusammenarbeit.

Söder hält es für wichtig, dass es in der Politik von Bundestag über Landtag bis zu Landkreis und Kommunen keine Hierarchien geben solle, sondern Partnerschaften, die Lösungen für die Probleme der Menschen finden.

Der Ministerpräsident erklärte, es stehe uns eine herausfordernde Zeit mit großen Änderungen bevor. Es sei wichtig auf neue Fragen nicht immer nur mit den alten Antworten zu kommen.

Bei allen Problemen dürfe man aber nicht vergessen, wie gut es uns eigentlich gehe.

„Wir leben in der besten Zeit jemals und im schönsten Land.“ rief Söder aus.

Auch auf den Klimawandel ging der Ministerpräsident ein. Der Klimawandel sei nicht nur ein Modethema, das von allen Seiten sehr emotional diskutiert werde. „Er findet statt!“

Sogar die Russen seien nicht gegen Klimaschutzmaßnahmen, fuhr Markus Söder fort. Wir könnten uns da nicht einfach davonstehlen. Die Wissenschaft sei sich sehr einig. Da dürfe die Politik nicht abwarten und hoffen, das gehe schon wieder vorbei.  Wir müssen unserer Verantwortung gerecht werden und im christlichen Sinne die Schöpfung bewahren.

Söder weiter, Verzicht möge bei uns möglich sein, könne aber nicht das allgemeine Lösungsmodell sein. Nachdem wir jahrzehntelang die Ressourcen verbraucht hätten, könnten wir jetzt nicht von Afrika und Asien Verzicht fordern. Das sei absurd. Das damals sehr schlimme Waldsterben habe man mit Technik besiegt. Die Lösung sei also nicht Verzicht, sondern Innovation und Ideen.

Am Ende rief Ministerpräsident Markus Söder alle auf: „Lassen Sie uns unser Land für die Zukunft gestalten!“