Ortsverband CSU-Bachgau

CSU-Räte spenden Nistkästen

CSU-Räte spenden Nistkästen zur Bekämpfung des Eichenprozessionsspinners

Im Auftrag der CSU-Gemeinderatsfraktion übergab Bürgermeister Herbert Jakob 30 Nistkästen an den Leiter Grünpflege Christian Gasper, der für das ordnungsgemäße Anbringen im gesamten Gemeindegebiet sorgte. Foto: Thorsten Rollmann

Großostheim. (thro). Die elf Mitglieder der CSU-Gemeinderatsfraktion Großostheim haben jeweils 50 Euro gespendet, damit die Marktgemeinde Großostheim in Abstimmung mit den örtlichen Natur- und Vogelschutzvereinen insgesamt 30 Nistkästen speziell für die Kohlmeise beschaffen und an Bäumen aufhängen konnte, bei denen immer wieder ein Befall mit dem Eichenprozessionsspinner festgestellt wurde. Der Eichenprozessionsspinner ist ein Schmetterling aus der Familie der Zahnspinner. Die giftigen Brennhaare der Raupe können beim Menschen eine Raupendermatitis und Hautausschlag auslösen Die Kohlmeise ist der natürliche Feind des Eichenprozessionsspinner, denn sie frisst deren Raupen. Nach Aussage des Leiters Grünpflege beim Markt Großostheim, Christian Gasper sei dieser Weg zwar keine absolute Bekämpfungsmethode, helfe aber im biologischen Sinn wenigstens etwas bei der Bekämpfung. Die Standorte für die neuen Nistkästen wurden mit den örtlichen Natur- und Vogelschutzvereinen abgestimmt, die auch die Wartung und Pflege der Nistkästen übernehmen werden. Stellvertretend für die CSU-Gemeinderatsfraktion übergab Großostheims Bürgermeister Herbert Jakob (links) symbolisch einen Nistkasten an Christian Gasper, der dafür sorgte, dass die Mitarbeiter des Fachbereichs Baumpflege der Abteilung Gartenbau und Grünflächen die Montage der neuen Nistkästen im Gesamtwert von 575 Euro vornahmen.