Ortsverband Kist

CSU-Gemeinderatsfraktion Kist

Gemeinderatssitzung vom 05. Juli 2021

Am Montag, den 05.07.2021 fand in der Otto-Seubert-Halle eine Sitzung des Gemeinderates statt.

Neben einigen anderen Themen ging es im Wesentlichen um Folgendes:

Nachdem unser Gemeinderatsmitglied Stephan Spall in der vorherigen Sitzung seinen Rücktritt erklärt hatte (vgl. hierzu bereits den Bericht der Sitzung vom 07.06.2021), wurde er nun offiziell per Beschluss des Gemeinderates aus seinem Ehrenamt entlassen. Wir sagen nochmals herzlichen Dank für die Zusammenarbeit!

Für Stephan rückt als Listennachfolger Christoph Spall nach. Christoph wurde feierlich vereidigt und nahm anschließend als frisch gebackener Gemeinderat am Ratstisch Platz, um sich gleich voll der Arbeit im Gemeinderat zu widmen. Lieber Christoph, wir freuen uns, mit Dir in den nächsten Jahren Kist weiter voranzubringen, indem wir die Ideen und Ziele der CSU für unseren Heimatort tatkräftig umzusetzen.

Anschließend befasste sich der Gemeinderat mit dem Kernweg Nr. 161 (beginnend bei der Seniorenresidenz und entlang der Tennishalle bis zur Gemarkung Limbachshof). Hierfür konnten die Bauleistungen vergeben werden. Dieser Weg dient in erster Linie der Landwirtschaft. Zugleich wird aber auch die Tennishalle besser angebunden und die Kister Spaziergänger dürften sich ebenfalls über diesen Weg freuen.

Der Bebauungsplan „Lange Läng“ musste zum 5. Mal geändert werden, um eine Bebauung an der Ecke der Automeile zu ermöglichen. Gleichzeitig entfallen hierdurch Grünflächen. Leider sind diese häufigen Änderungen der Bebauungspläne für die Gemeinde mit nicht unerheblichen Kosten verbunden. Wir wünschen uns für die Zukunft eine vorausschauendere und damit kostensparendere Planung.

Wie bereits in der letzten Sitzung stand auch heute nochmals der Bebauungsplan für das neue Baugebiet „Flußäcker II“ auf der Tagesordnung. Das Ingenieurbüro Arz hat die Anregungen des Rates in die Planung aufgenommen, so dass der Billigungs- und Auslegungsbeschluss gefasst werden konnte. Nun folgen also die Beteiligung der Öffentlichkeit und der Träger öffentlicher Belange.

Der Gemeinderat musste mit Bedauern zur Kenntnis nehmen, dass es an der Kister Grundschule vermehrt zu Konflikten kommt, insbesondere durch Gewalt und Mobbing, Sucht und Drogen, Verhaltensauffälligkeiten, familiäre Probleme, Schulverweigerung, problematischen Medienkonsum oder Probleme mit Lehrkräften. Wir haben daher die Notwendigkeit gesehen, Jugendsozialarbeit an der Grundschule zu etablieren. Diese soll den betroffenen Kindern aber auch den Eltern Hilfestellung bieten und präventiv tätig werden. Die Gemeinde muss aber lediglich Sachkosten tragen. Für die Ausstattung gab der Gemeinderat folglich 7.000 Euro frei. Personalkosten entstehen keine.

Die nächste Sitzung des Gemeinderates findet am 02.08.2021 statt.