Ortsverband Wiesau

Ortsteilversammlung I in Schönhaid

Schönhaid und Leugas

Im voll und mit einem hohen Anteil junger Menschen besetzten Mehrzweckhaus begrüßte unser Ortsvorsitzender Michael DUTZ die Gäste und moderierte die Veranstaltung. Anschließend stellten sich die Ortskandidaten von Schönhaid und Leugas mit ihnem Werdegängen, ihren aktuellen beruflichen und ehrenamtlichen Aktivitäten und ihren Zukunftsvorstellungen vor.

Florian DISTNER war während seiner Schulzeit in Regensburg gewählter Schülersprecher seines Gymnasiums und konnte so die Interessen der Schulkameraden gegenüber Gremien der Lehrer oder der Eltern vertreten. Durch sein Engagement wurde er in einem weiteren Schritt zum Bezirksschülersprecher der Oberpfalz. Nach der Schulzeit zog es ihn zurück in die Heimat. Hier ist er gerade dabei, sein Studium des Handels- und Dienstleistungsmanagements an der OTH in Weiden abzuschließen. Neben dem Studium übernimmt er bereits im elterlichen Betrieb Verantwortung und ist dort aktiv eingebunden. Seiner überzeugenden Liebe zur Heimat und seinem Antrieb, gemeinsam mit anderen Heranwachsenden Wiesau zu gestalten, ist es zu verdanken, dass sich die Anzahl von politisch interessierten erheblich gesteigert hat. 30 neue Mitglieder in der Jungen Union sind alles andere als selbstverständlich.

Neben dem Nachwuchs aus den jungen Reihen stellte sich Helmut OPPL als bereits erfahrener Kommunalpolitiker den versammelten Bürgern vor. Sowohl als Leiter seines Betriebes mit Service, Wartung und Vertrieb von Landmaschinen als auch durch die ehrenamtliche langjährige Aktivität als Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Schönhaid-Leugas beweist er, dass er für andere Menschen Verantwortung übernehmen kann. Es liegt ihm sehr viel daran, dass die Orte Schönhaid und Leugas mit ihren Interessen Gehör finden. Dazu braucht es eine Persönlichkeit mit freie Meinung: Eigenschafte, welche sie dem Kandidaten bestens zu eigen sind.

Als weiterer Redner ergriff unser Bürgermeister Toni DUTZ das Wort und beantwortete brennende Fragen aus dem Publikum. Die Frage, wie es mit dem Angebot des mobilen Einkaufsladens in Schönhaid aussieht, beantwortete der Bürgermeiter wie folgt: Der mobile Laden soll auf keinen Fall die rentabilität von ansässingen Lebensmittelgeschäften mindern. Die Gemeinde ist froh um jeden, welcher sich eigenverantwortlich mit einem eigenen Geschäft an der Versorgung der Menschen beteiligt. Bezüglich der Gestaltung, wie der mobile Laden die Versorgung in Schönhaid bereichern und das Geschäft aller beleben kann, lädt Toni Dutz die Bürger von Schönhaid ausdrücklich ein. Es wird nichts übers Knie gebrochen. Es soll GEMEINSAM eine Lösung gefunden werden, welche die BESTE für SCHÖNHAID ist.