Kreisverband Dingolfing-Landau

Denkmalfeier in Reisbach

Dankbar in diesem Land und in dieser Zeit leben zu dürfen

Denkmalfeier in Reisbach

"Dankbar in diesem Land und in dieser Zeit leben zu dürfen"

Feier im Gedenken an die deutsche Wiedervereinigung und den Todestag von Franz Josef Strauß mit CSU- Generalsekretär MArkus Blume MdL

CSU- Kreisvorsitzender Max Straubinger MdB konnte trotz des windigen und kalten Wetters neben dem Hauptredner CSU- Generalsekretär Markus Blume MdL, Dr. Petra Loibl, MdL, den CSU- Ehrenkreisvorsitzenden Staatsminister a.D. Erwin Huber und dem stv. Landrat und Landratskandidaten Werner Bumeder zahlreiche Freunde und Gäste am Denkmal in Reisbach begrüßen.

Für die CSU, so der Kreisvorsitzende, sei es Auftrag und Verpflichtung, immer wieder an die Deutsche Wiedervereinigung und an Franz Josef Strauß als einen Vater dieser Weidervereinigung zu erinnern. 

Stv. Landrat Werner Bumeder beschwor die Bilder des 19.11.1989 herauf und mahnte, weiterhin daran zu arbeiten, dass noch mehr zusammenwachse, was zusammen gehöre. Man erlebe gerade wieder, dass Freiheit und Demokratie täglich aufs Neue verteidigt werden müssen.

CSU- Generalsekretär Markus Blume zeigte auf, dass man dankbar sein könne, in diesem Land zu dieser Zeit zu leben. Dankbar dürfe man aber auch dafür sein, was Franz Josef Strauß für Bayern erreicht habe. Dieser Freistaat stünde heute nicht so da, wenn es nicht immer wieder Menschen wie ihn gäbe, die die Weichen für ein Leben in Wohlstand, Frieden und sozialer Sicherheit immer wieder aufs Neue stellen würden. 
Es sei ihm in diesem Zusammenhang unverständlich, wenn man jetzt darüber debattiere, ob Einigkeit und Recht und Freiheit noch das richtige Motto Deutschlands sei. Wenn er sehe, wie die AfD unterwegs sei, lasse ihn das erschauern. Dankbarkeit als Motto des Tages sei auch Auftrag mutig nach Vorne zu schauen. Blume forderte in diesem Zusammenhang dazu auf, Bereitschaft zur Veränderung zu zeigen und mit offenem Blick dafür zu arbeiten, dass die Risse in Bayern, Deutschland und Europa weiter verschwinden.
Es gelte eine Zukunftsoffensive für unser Land zu starten und nicht auf Bedenkenträger zu hören. Deutschland stehe vor neuen Herausforderungen und man müsse mit aller Kraft neu anschieben. Der Großen Koalition stellte er dabei ein gutes Zeugnis aus. Sie arbeite besser als ihr Ruf. 
Beim Blick auf Europa stelle der CSU- Generalsekretär abschließend fest, dass man sich nicht in Detailfragen verstricken dürfe, sondern sich gemeinsam den Herausforderungen auf der Welt stellen müsse. Europa dürfe nicht im Spiel der Kräfte zwischen den USA und China zerrieben werden.

Die Schlussworte sprach der CSU- Ehrenkreisvorsitzende Staatsminister a.D. Erwin Huber, der an die Anwesenden appelierte, im kommenden März zur Kommunalwahl zu gehen. Nicht den Sprüchemachern solle die Verantwortung übertragen werden, sondern den soliden Parteien mit solider Sacharbeit.

Mit der Bayern- Hymne und der Deutschen Nationalhymne ging die Gendenkveranstaltung zu Ende.