Hoffnungsvolle Perspektiven für die Franziskanerkirche

Wenige Themen haben in der letzten Zeit so viele Emotionen und so viel zivilgesellschaftliches Engagement hervorgerufen wie die Diskussionen um die Zukunft der Franziskanerkirche, des Klosters und auch der Gnadenthalschulen.

Viele Gerüchte und unbestätigte Meldungen waren im Umlauf - daher war es am Ende einfach naheliegend und notwendig, mit den maßgeblichen Entscheidungsträgern zu sprechen.

Die CSU-Stadtratsfraktion hat sich nun intensiv der Sache angenommen und zusammen mit Horst Seehofer das Gespräch mit der Bistumsleitung und dem Oberbürgermeister gesucht. Ganz nach dem Motto: Man muss miteinander reden – nicht übereinander!

Und aus diesen sehr konstruktiven und positiven Gesprächen haben sich hoffnungsvolle Perspektiven für die Kirche, das Kloster und die Schulen ergeben.

Der Generalvikar zeigte sich auch sehr dankbar über die Möglichkeit, in der CSU-Fraktion diese Themen in einer offenen und kritisch-wohlwollenden Atmosphäre besprechen zu können. Die CSU hat sich dabei entschieden dafür ausgesprochen, die Franziskanerkirche weiterhin als eine ganz zentrale Säule der Seelsorge in der Innenstadt zu erhalten. Angesichts der herausragenden Bedeutung der Kirche in unserer Stadt und in unserer Geschichte ist es als überaus positiv zu werten, dass sich nun eine tragfähige pastorale Zukunft für sie abzeichnet.

Die CSU Ingolstadt begrüßt diese Entwicklung und freut sich, dass sich ihr engagierter Einsatz für die Ingolstädter Franziskanerkirche offenbar gelohnt hat.

Dr. Matthias Schickel
Ausschusssprecher (KBA) und Stadtheimatpfleger