Kreisverband Landshut Stadt

Haslinger für JU-Bundesvorstand nominiert

CSU-Kreisvorsitzender Dr. Thomas Haslinger auf der Landesversammlung der Jungen Union in Erlangen für den Bundesvorstand nominiert

CSU-Kreisvorsitzender Dr. Thomas Haslinger auf der Landesversammlung der Jungen Union in Erlangen für den Bundesvorstand nominiert

Am vergangenen Wochenende wurde auf der Landesversammlung der Jungen Union (JU) in Erlangen ein neuer Landesvorstand rund um den alten und neuen Vorsitzenden, Landtagsabgeordneten Dr. Hans Reichert gewählt und zudem die vier bayerischen Kandidaten für den zukünftigen Bundesvorstand benannt.

Der Vorsitzende der Landshuter CSU Dr. Thomas Haslinger, der bisher bereits im bayerischen Landesvorstand und als Mitglied des Deutschlandrates in der zweithöchsten Ebene der Bundes-JU vertreten war, wurde in diesem Rahmen einstimmig für den neuen Bundesvorstand nominiert der 2018 in Kiel gewählt werden wird.

Mit dieser Wahl würde Haslinger im nächstes Jahr damit in das 23-Miglieder umfassende höchste Gremium der circa 110.000 Mitglieder starken gemeinsamen Nachwuchs-organisation von CDU und CSU aufrücken. Damit wird erstmals in der 70-jährigen Geschichte der Jungen Union ein gebürtiger Landshuter dort vertreten sein. Für Bayern saßen unter anderem der ehemalige Bundesinnenminister Dr. Friedrich Zimmermann, der heutige bayerische Innenminister Joachim Herrmann oder der ehemalige bayerische Ministerpräsident Max Streibl im Bundesvorstand der Jungen Union.

„Ich freue mich sehr über die Nominierung durch unsere bayerischen Delegierten und verspreche, unsere Interessen kraftvoll zu vertreten. Auch wenn unser Verhältnis zur Bundes-JU viel besser ist, als derzeit das von CDU und CSU, müssen auch unsere Freunde von der Jungen Union im Bundesgebiet begreifen, dass ein weiter so keine Option ist, die großen Fragen von Migration, Zukunft von Rente und Pflege genauso angepackt werden müssen, wie eine Rückbesinnung auf unsere europäischen Wurzeln und unsere Kultur gerade vor dem Hintergrund der Globalisierung. Wenn dafür Berlin ein Stück weit bayerischer werden muss, bin ich gerne bereit dabei mitzuhelfen“, äußerte Haslinger mit einer leichten Spitze an die zukünftigen Kollegen.