Ortsverband Baar-Ebenhausen

Newsletter der 18. Gemeinderatssitzung

Bericht aus der Sitzung

Am Anfang stellte sich Frau Stelzmüller als neue Amtsleiterin I vor.

Danach wurde das Familienkonzept für neue Baugebiete und gemeindliche Verkäufe einstimmig beschlossen. Es greift erstmals zu den Bauplätzen an der Siedlungsstraße.

Das alte Einheimischen Modell wurde von der Verwaltung in Abstimmung mit allen Gemeinderäten überarbeitet.

Der Antrag der Grünen, dass in Zukunft die Baum- und Gehölzpflege nur noch vom geschulten Bauhofpersonal wie entsprechenden externen Personal durchgeführt wird, wurde einstimmig beschlossen. Dies wurde aber bereits vorher so gehandhabt.

Auch der nächste Tagesordnungspunkt behandelte einen Antrag der Grünen. Hier ging es darum, dass der Beschlussvorschlag mit der Einladung erfolgt. Dies wurde (mit Einführung des Ratsinformationssystem im Oktober 2021) einstimmig beschlossen, mit kleinen Änderungen. So werden die Beschlussvorschläge bis zur Sitzung der Fraktionen und Gruppierungen eingestellt. Sollten sich hier am Donnerstag Änderungen ergeben, können am Freitag neue Vorschläge ergeben.

Da im Oktober 2021 das Ratsinformationssystem eingeführt wird, wurde auch eine Änderung der Geschäftsordnung notwendig. Dies ebenfalls einstimmig (ohne 2.BM).

Im diesem Zuge wurde auch der Datenschutzbeauftragte geändert. Auf Gerhard Weber folgt ab 1.10. Paul Thaller.

Wieder an die Firma Oswald wurde die Rasenpflege der Rasenplätze in Baar einstimmig vergeben. Dies umfasst auch die Entsorgung des gemähten Rasens sowie die Düngung und läuft bis Ende 2022. Die Abwicklung läuft weiterhin über den TSV Baar-Ebenhausen.

Danach wurde über einen Antrag von der Firma Vodafone zur Änderung des Vertrages zum Masten beraten. Eine Änderung wurde einstimmig abgelehnt.

Im Zuge über die Fortschreibung des Regionalplans der Region Ingolstadt gab es eine Änderung zu den Bodenschätzen. Der Gemeinderat lehnte mit Ausnahme der Erweiterung des Auskiesung am Baarer Weiher ab, das sich die zu prüfenden Gebiete nicht dazu eignen (z.B: Wiesenbrüterflächen, zu nah an potentiellen Wohnungsbauflächen, Waldfläche oder wichtig für den Schutz vor Hochwasser).

Eine Bauvoranfrage zu einem weiteren Solarparks wurde negativ beschieden. Zuerst soll das laufende Verfahren zum ersten Solarpark abgeschlossen werden. (16:0 ohne GR Kirstein wegen persönlicher Befangenheit).

Ein Leasingvertrag für das Renault Zoe lief aus. Es wurde einstimmig beschlossen, ein neues E-Auto zu leasen. Der Hyundai Kona kostet 312,58 Euro im Monat für 48 Monte und umfasst 40.000 km.  Die Reichweite liegt bei 484km.

Die Eilentscheidung des 1. Bürgermeisters zur Anschaffung insgesamt 48 Luftreinigungsgeräten wurde bekanntgegeben. Der Kostenanteil der Gemeinde liegt bei knapp 59.000 Euro. Die bestellten Geräte sind die leisesten der angebotenen zehn Geräte. Eine Wartung für 4 Jahre ist nicht notwendig und sie arbeiten mit UVC.

Zur Aufstellung einer Aufhebungssatzung der Gemeinde Karlskron gab es keine Einwände.

Der Auftrag für die Lieferung der Holzpellets für das Nahwärmenetz in Höhe von ca. 32.000 Euro wurde an die Firma Lang vergeben.

Die Aushubentsorgung von diversen Baumaßnahmen des Straßenunterhalts wurde für ca. 28.000 Euro an die Firma BAUER Resources vergeben.

Die Beauftragung eines Architektenbüros für die Zielfindungsphase für den Umbau und die Erweiterung des Feuerwehrgerätehaus in Ebenhausen (Baujahr 1984) wurde extern vergeben. Das Feuerwehrhaus muss in Bezug auf sanitäre Anlagen und Sozialräumen sowie Brandschatz  dringend angepasst und erweitert werden. Auch die Laufwege sind nicht alle optimal, ebenso wie weitere Punkte in der Infrastruktur. Deswegen wurde einstimmig der Auftrag an das Architektenbüro Humpel vergeben.

Der Wasserpreis aus Reichertshofen bleibt bis 2024 konstant.

Einige kaputte und tote Bäume müssen in den nächsten Wochen gefällt und herausgeschnitten werden, ebenso wie vier Bäume die bei der Erweiterung des Rathauses nicht stehen bleiben können.

Am 23.10. soll in Baar-Ebenhausen eine Katastrophenschutzübung zum Hochwasser durchgeführt werden.

Die Bodenuntersuchungen (24 St.) in der Brückenstraße wurden durchgeführt. Es wurden in einzelnen Bereichen Belastungen (Das meiste sind natürliche Belastungen (Arsen und Chrom) sowie erhöhte PAK Werte) gefunden.  Auch für das Grundwasser wurden weitere Bodenproben entnommen. Die Ergebnisse sind nach aktuellen Stand händelbar und behebbar.