Antragspaket „Lüften in öffentlichen Räumen“

Die CSU-Fraktion hat in der Dezember-Sitzung des Bezirksausschusses ein Antragspaket zum Thema „Lüften in öffentlichen Räumen“ eingereicht.

Verbesserungen in dieser Hinsicht sind gerade jetzt, aber auch nach der Corona-Pandemie zur Vorsorge noch sinnvoll. Vier Initiativen wurden dabei vom Bezirksausschuss befürwortet und damit an die Landeshauptstadt München weitergeleitet:

So sollen zum einen alle öffentliche Gebäude und städtische Dienstgebäude im Stadtbezirk im Hinblick auf die Nachrüstbarkeit von bestehenden raumlufttechnischen Anlagen geprüft werden und das Ergebnis dem Bezirksausschuss vorgestellt werden. 

Wo die Kriterien für eine Teilnahme am Programm "Bundesförderung Corona-gerechte Um- und Aufrüstung von raumlufttechnischen Anlagen in öffentlichen Gebäuden und Versammlungsstätten" erfüllt sind, sollen Fördergelder beantragt und entsprechende Anlagen installiert werden. Dabei soll der Schwerpunkt auf Schulen und Betreuungseinrichtungen für Senioren und Kinder gesetzt werden.

Drittens sollen kurzfristig CO2-Sensoren angeschafft und installiert werden, die beim Sicherstellen von regelmäßigem Lüften helfen können, wenn hierfür keine entsprechende Anlage vorhanden ist.

In städtischen Neubauten wie beispielsweise Schulen, so die vierte Forderung aus den beschlossenen CSU-Anträgen, sollen künftig entsprechende Lüftungssysteme von vornherein eingeplant sein, um auch für die Zukunft vorbereitet zu sein. Das kann nach der Corona-Pandemie etwa auch bei der jährlichen Grippesaison sinnvoll sein.