Ortsverband Dinkelsbühl

Luftreinigungsgeräte

Für noch mehr Sicherheit an Dinkelsbühls Schulen

Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer und Rektorin der Grundschule Segringen Claudia Heußinger-Wörlein (v.l.) bei der Vorstellung der Luftreinigungsgeräte. (Fotonachweis: Carola Göttfert)

Die Stadt Dinkelsbühl hat als Schulaufwandsträger die Hans-von-Raumer Mittelschule, die Christoph-von-Schmid Grundschule und die Grundschule Segringen mit Luftreinigungsgeräten ausgestattet.

54 Geräte wurden im März ausgeschrieben und kurz vor den Pfingstferien von der beauftragten Firma geliefert und in sämtlichen Gruppen-, Klassen- und Fachräumen sowie Lehrerzimmern installiert.

Für mehr Sicherheit

„Die Sicherheit unserer Kinder und Pädagogen ist das A und O. In einem ersten Schritt haben wir zum Winterbeginn in den Schulen, Kindertagesstätten und öffentlichen Einrichtungen CO²-Senoren aufgestellt. Anfang des Jahres haben wir dann unverzüglich die Chance genutzt, die uns die Staatsregierung geboten hat, und haben mobile Luftreinigungsgeräte ausgeschrieben“, so Oberbürgermeister Dr. Christoph Hammer. Im Januar hat die Staatsregierung entschieden, dass die Förderung für Luftreinigungsgeräte unabhängig davon, ob ausreichend anderweitig gelüftet werden kann oder nicht, abgerufen werden kann. 130.000 Euro kosten die Geräte, wobei mit einer Förderung von bis zu 50 Prozent gerechnet werden kann.

Kein Ersatz für Lüften

„Mobile Luftreinigungsgeräte sind je nach technischer Auslegung (Prinzip; Dimensionierung) in der Lage, Viren aus der angesaugten Luft zu entfernen bzw. zu inaktivieren. Allerdings hängt ihre Wirksamkeit in realen Räumen neben den technischen Spezifikationen auch von den Aufstellbedingungen vor Ort und von der Luftausbreitung im Raum ab. Da mobile Luftreinigungsgeräte nicht das in Klassenräumen anfallende Kohlendioxid und den Wasserdampf aus der Raumluft entfernen, können sie nicht als vollständiger Ersatz für Lüftungsmaßnahmen eingesetzt werden, sondern allenfalls als Ergänzung“, so das Umweltbundesamt auf seiner Homepage.

Quelle: Pressemeldung Stadt Dinkelsbühl vom 20.05.2021