Ortsverband Hirschau

CSU Hirschau

Frauen-Union Ausbuttern Steiningloh

Grad zünftig ging es zu beim Ausbuttern im Steiningloher Gemeinschaftshaus. Die Hirschauer CSU-Frauen-Union hatte erstmals dazu eingeladen. Sie landete damit einen Volltreffer. Am Erfolg maßgeblich beteiligt war der elfjährige Manuel Pfab mit seiner Steirischen.

Stadträtin Bärbel Birner, zugleich Ortsvorsitzende der Frauen-Union, war hoch erfreut über den guten Besuch der Veranstaltung. Kinder, Senioren, Frauen und Männer – alles war vertreten. Vertreten war auch ein respektables Angebot an kulinarischen Schmankerln: Zehn Kilogramm Kartoffeln vom Trummer-Hof, drei Laib Brot, je zweieinhalb Kilogramm Limburger und Quark, den Bärbel Birner schon mit Schnittlauch und Bärlauch aus dem eigenen Garten angemacht hatte. Und da waren natürlich noch, wie sollte es beim Ausbuttern anders sein, zweieinhalb Liter Rahm. Diesen in frische Butter zu verwandeln, kostete nicht allzu viel Anstrengung. Das oftmals schweißtreibende Rühren und Stampfen konnte man sich sparen. Das elektrische Butterfass von Marianne und Thomas Lobenhofer leistete wertvolle Dienste und lieferte köstliche Butter vom Allerfeinsten. Bärbel Birners FU-Helferinnen-Team hatte alle Hände voll zu tun, um die hungrigen und durstigen Gäste schnellstmöglich zu versorgen. Dass denen sowieso die Zeit nicht lang wurde, das bewerkstelligte der elfjährige Manuel Pfab. Der ebenso blutjunge wie selbstbewusste Ehenfelder spielte mit seiner Steirischen im Stile eines Profis auf. Egal ob Zwiefacher, Brandstein-Boarischer, Sternpolka oder Sterne am Himmel – Manuel glitt gleichermaßen sicher wie begeistert über die Tasten und Knöpfe seines diatonischen Instruments, dies ganz besonders bei seinem absoluten Lieblingsstück, dem „Paul und sein Gaul“.  Donnernder Beifall war der verdiente Lohn für den jungen Musikanten. Die Gäste hatten nicht nur aufmerksam Manuels Klängen gelauscht und sich miteinander prächtig unterhalten. Sie hatten am Ende auch das Buffet abgeräumt. Eine strahlende Bärbel Birner bedankte sich bei ihren Helferinnen und hatte für Marianne Lobenhofer als Dankeschön einen kleinen Blumengruß parat.