Ortsverband Kitzingen

CSU-Fraktion Kitzingen

Unsere Fraktion im Gespräch mit der Firma Rosentritt

Kitzingen wird seit geraumer Zeit von Investoren entdeckt und blüht an den verschiedensten Punkten auf. Nach Meinung der Fraktion hat die von der CSU angestoßene Kleine Gartenschau als das bisher nachhaltigste Stadtentwicklungsprojekt den Boden für diese Entwicklung bereitet. Die Mainpromenaden sind ein Paradies, wie es Bürgermeister Güntner bei der Eröffnung der Kulturzeichen 2018 herausstellt. Diese werden auch als Schokoladenseiten bezeichnet und werden von Bürgern und Touristen sehr gut angenommen. An der Stelle des ehemaligen "Baywa-Lagerhauses" am Main ist durch das private Unternehmen „Rosentritt Wohnbau GmbH“ ein sehr schönes Wohnhaus entstanden. Der Blick auf den Main und den Schwanberg in bester Lage der Stadt ist beeindruckend. Mittlerweile sind alle Wohnungen verkauft und sollen im vierten Quartal 2018 bezugsfertig sein. Die beiden geplanten Nachbarhäuser mit schönen Penthousewohnungen konnten aufgrund der hohen Nachfrage nach hochwertigem Wohnraum, jetzt ebenfalls in die Vermarktung gehen. Der in Würzburg ansässige Unternehmer Rosenritt sieht in Kitzingen viel Potential, sowohl was attraktive Projekte betrifft, die zu einem für den Käufer noch bezahlbaren Preis saniert oder errichtet werden können, als auch Interessenten nach barrierefreien Wohnungen. Altersgerechter Wohnraum wird von Damen und Herren stark nachgefragt, deren Kinder aus dem Haus sind, und die bevorzugt in eine Stadt mit guter Infrastruktur und kurzen Wegen - sprich nach Kitzingen – ziehen möchten. Familien ziehen laut Herrn Rosentritt andere Wohnformen vor. Der Projektentwickler und Bauträger lobt die Begleitung und Unterstützung durch das städtische Bauamt mit Herrn Graumann an der Spitze. Weitere Wohnungen sind in der Friedrich-Ebert-Straße bereits in der Planung. Das denkmalgeschützte schöne "Schmiedel-Haus" soll saniert werden und einer gewerblichen Nutzung zugeführt werden. In diesem Bereich hat der Kitzinger Markt allerdings Nachholbedarf. Ein Hotel soll in bester Lage am Main im Bereich des Jugendhauses entstehen. Dieses war vor vielen Jahren ein Thema, ist aber wieder in der Versenkung verschwunden. Radler werden willkommen sein. Ein gastronomisches, attraktives Angebot an der Mainlände wünscht sich nicht nur unsere Fraktion, sondern ist immer wieder Gesprächsthema an den Stammtischen. Die Verlagerung des Jugendhauses soll nach den Wünschen unseres Jugendreferenten Dr. Stephan Küntzer in die Nähe des Skaterplatzes am Bleichwasen erfolgen. Ein Neubau im Hochwasserbereich geht nur auf Stelzen. Eine Machbarkeitsstudie ist in Auftrag gegeben und das Ergebnis im Herbst präsentiert werden. Der Hotelbau hat gemäß den Ausführungen von Herrn Rosentritt mit der Stadtmauer, die durch das Gebäude verläuft und mit dem denkmalgeschützten Balthasar-Neumann Dachstuhl seine Herausforderungen. Das Grobkonzept ist in seinem Kopf vorhanden und muss natürlich mit dem künftigen Betreiber, der gerade gesucht wird, erst abgestimmt werden. Einen konkreten Zeitpunkt, wann es losgehen kann, gibt es daher - aus unserer Sicht leider - noch nicht. Alle Leser, die sich jetzt fragen, was die Stadt Kitzingen selbst im Bereich „Wohnen“ unternimmt, um bezahlbaren Wohnraum zu errichten, laden wir gerne in unsere Fraktion zum individuellen Austausch ein (E-Mail: andreas.moser@kitizngen.info). Wir würden die Umsetzungsstärke, welche die privaten Unternehmer an den Tag legen und zeigen, sehr gerne auch bei der Stadt Kitzingen sehen. Neue sozial geförderte Wohnungen sind zwar seit geraumer Zeit beschlossen, entstehen aber erst frühestens 2020 im Bereich der Siedlung in der Breslauer Straße.