Ortsverband Mitterteich

CSU vor Ort

Moderne Fertigung mit mobilem Kran

Die Firmeninhaber Christian und Christina Forster (Mitte) führten die Gruppe der CSU Mitterteich und Bundestagsabgeordneten Albert Rupprecht (Siebter von links) über das Gelände und durch die neue Halle von Metallbau Forster.

Christian und Christina Forster, die Inhaber des Unternehmens mit inzwischen 155 Mitarbeitern, führten die Vertreter der CSU, der Jungen Union und der Frauen-Union durch das neue Gebäude, das zum 1. Juli in Betrieb genommen wird. Gefertigt wird dort vor allem in den Sparten Fensterbau und Blechbearbeitung. Investiert wurden in den Neubau rund 2,6 Millionen Euro. Den Jahresumsatz des Unternehmens bezifferte Christian Forster auf 25 Millionen Euro.

Den Neubau gegenüber dem bisherigen Betriebsgelände begründete Forster mit den beengten Platzverhältnissen. In der neuen Halle wird bei der Fertigung der Fensterelemente auch ein fahrbarer Kran zum Einsatz kommen. Sollte künftig auch dieses Gebäude nicht mehr ausreichen, könne man den Betrieb um eine zusätzliche Halle dieser Größe erweitern. Die Besucher erfuhren weiter, dass das Unternehmen im Bereich Blech vor allem den regionalen Markt bediene, während Fensterelemente in ganz Deutschland eingebaut werden. Baustellen gebe es beispielsweise in München, Frankfurt und im Rheingebiet.

Enorme Nachfrage

Das Auftragsbuch für das laufende Jahr ist bereits voll - und auch für 2020 sei die Nachfrage schon enorm. "Wir werden auch im kommenden Jahr wieder spannende Projekte angehen", zeigte sich der Firmenchef überzeugt. Weiter verwies Christian Forster darauf, dass das Unternehmen auf der Suche nach Metallbauer-Azubis sei.

Bewährte Förderkulisse

MdB Albert Rupprecht gratulierte Metallbau Forster zur positiven Entwicklung und nannte Leistung und hohe Qualität als Garanten für den Erfolg. Der Neubau sei auch durch staatliche Fördermittel möglich geworden. Rupprecht freute sich, dass der Förderbescheid auch schon beim Unternehmen eingetroffen sei. Die Grenzlandförderung durch die Gemeinschaftsaufgabe (GA) sei noch bis 2020 möglich, weil der Landkreis Tirschenreuth dank seiner Unterstützung weiter als strukturschwache Region anerkannt worden sei. Rupprecht hoffte, dass es bei der bisher so gut bewährten Förderkulisse eine Verlängerung um zwei Jahre gibt. Dank dieser Zuschüsse belaufe sich das Investitionsvolumen in der Region auf 1,4 Milliarden Euro, so Rupprecht. Die Bereitstellung dieser Fördergelder sei ein Verdienst der CSU. "Das zeigt, dass wir als CSU schon etwas erreichen können, für die Menschen und Firmen der nördlichen Oberpfalz."

Text und Bild: Josef Rosner