Ortsverband Schmidmühlen

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Hunderter ist nich übel - ein Leben unbezahlbar

„Willkommen in Schmidmühlen!“ Jeweils einen Hundert-Euro-Schein und einen vielleicht Leben rettenden Rauchmelder überreichte im Markt Schmidmühlen Erster Bürgermeister Peter Braun zusammen mit den Feuerwehrkommandanten an die 2016 geborenen Kinder und ihre Eltern. 15 Neugeborene waren zum Jahresende 2016 mit Erstwohnsitz in Schmidmühlen gemeldet.

 

Je einen Hundert-Euro-Schein und einen Rauchmelder überreichte Bürgermeister Peter Braun zur Begrüßung der Kleinsten.

 

Als eine der in diesem kommunalen Amt wohl angenehmsten Aufgaben bezeichnete es Schmidmühlens Erster Bürgermeister Peter Braun zusammen mit seinem Vertreter Martin Bauer, den Kommandanten und Vorständen der Freiwilligen Feuerwehren aus Schmidmühlen, Emhof und Winbuch sowie auch mit den Fraktionssprechern im Marktgemeinderat, Johann Bauer und Johann Edenharter, die jüngsten Mitbürgerinnen und Mitbürger des Jahrgangs 2016 zusammen mit den Eltern im Rathaus willkommen zu heißen.

Mit Vornamen heißen die bislang Jüngsten in Schmidmühlen Samantha, Sophia, Sarah, Dominik, Mila, Max, Valentin, Ianis, Dennis, Fidel, David, Michael, Timo, Charlotte-Anna und Luisa. Fünfzehn Neugeborene waren zum Jahresende 2016 mit Erstwohnsitz in Schmidmühlen gemeldet. „Ich sehe diesen kleinen Empfang hier im Sitzungssaal als eine sehr angenehme Aufgabe an, um unsere Jüngsten in der Gemeinde mit ihren Eltern willkommen zu heißen.“ Das Treffen sei eine erste Zusammenkunft in dieser Runde, in der man sich aber in den nächsten Jahres mit Kindergarten und in der Schule immer wieder treffen wird.

Zum Thema Spielplätze merkte der Bürgermeister an, dass heuer die Spielplätze teilweise mit neuen Geräten ausgestattet werden. Beim Spielplatz in der Emmeramstraße habe man den Spielplatz räumen müssen, weil dies ein privater Bauplatz sei und jetzt bebaut werden wird. „Aber da haben wir im neuen Wohnbaugebiet schon Vorsorge getroffen, dass ein neuer Spielplatz angelegt wird.“

„Ich freue mich, dass sie als Eltern eine große Verantwortung für die Erziehung eines Kindes übernommen haben“. Diese Aufgabe sei in dieser heute so schnelllebigen Zeit, „wo der Wert und die Achtung des Menschen immer mehr an Bedeutung verlieren“, ja nicht immer leicht und einfach zu bewerkstelligen. Der Marktgemeinderat hatte vor einigen Jahren beschlossen, für jedes Kind einen Hundert-Euro- Schein aus Begrüßungsgeld samt einem Rauchmelder zu übergeben. Wie Kreisbrandmeister und Kommandant Jürgen Ehrnsberger anmerkte, sei es ab 1.1.2018 Pflicht, in jedem bewohnten Zimmer, wie Schlafzimmer und Zugang, einen Melder zu installieren.

 
Nachrüstpflicht:

  • Rauchmelder können Leben retten: Darauf machen Landratsamt und Kreisfeuerwehrverband Amberg- Sulzbach seit 2012 mit ihrer Rauchmelderkampagne aufmerksam. Bis Ende dieses Jahres gibt es eine gesetzliche Nachrüstpflicht für alle Wohnungen in Bayern.
  • Endspurt zur Nachrüstung: Darauf machen Landrat Richard Reisinger und Kreisbrandrat Fredi Weiß am Montag, 30. Januar 2017, um 15 Uhr im Innenhof des Landratsamtes Amberg-Sulzbach, Schloßgraben 3, in Amberg aufmerksam und läuten gleichzeitig den Endspurt zur Nachrüstung aller bestehenden Wohnungen im gesamten Landkreis ein.