Ortsverband Seeon-Seebruck-Truchtlaching

Virtuelle Vorstandssitzung

Konstruktiver Austausch des CSU Ortsvorstandes

Seeon-Seebruck. Zu einer virtuellen Vorstandssitzung hat sich der CSU Ortsverband Seeon-Seebruck getroffen. Neben organisatorischen Fragen wurde hierbei insbesondere die derzeitige kommunalpolitische Sachlage in Seeon-Seebruck ausführlich diskutiert. Gerade in der momentanen Situation ist der intensive Austausch unter den politischen Mandatsträgern essentiell, um die richtigen politischen Antworten auf die – teilweise existentiellen – Sorgen und Nöte der Bürgerinnen und Bürger unserer Gemeinde geben zu können.

Insofern ist es besonders erfreulich, dass sich der Sozialfonds der Gemeinde mit den neu gestalteten Vergaberichtlinien als ein hervorragend geeignetes Mittel erweist, um gerade in der aktuell äußerst schwierigen Zeit der Corona-Maßnahmen sehr niederschwellig und lokal Unterstützung zu leisten. „Ich bin wirklich froh, dass sich der Sozialfonds in den vergangenen Monaten so gut entwickelt hat“, sagte die Sozialreferentin Manuela Kral, die auch selbst maßgeblich an der Überarbeitung der Leitlinien beteiligt war.

Auch die Wiedereinführung des Bauauschusses als beschließendes Gremium der Gemeinde Seeon-Seebruck findet innerhalb der Orts-CSU breite Zustimmung, da die Auflösung dieses Gremiums zu Beginn der Legislaturperiode entgegen massiver Kritik durch die CSU Fraktion beschlossen wurde. „Dass es zu diesem Schritt kommen wird, war absehbar, da nahezu jede Gemeinderatssitzung mit Bauthemen überladen war. Insofern ist dies natürlich zu begrüßen, die Auflösung des Gremiums im vergangenen Jahr war rückblickend sachlich sicherlich nicht optimal“, so Schriftführer Johannes Spiel.

Einig waren sich alle Beteiligten darin, dass der Breitbandausbau in den ländlichen Gebieten momentan noch nicht schnell genug vorankommt. „Dass es hier Nachholbedarf gibt, ist offensichtlich. Wir als CSU Fraktion kämpfen daher weiter dafür, dass auch in den abgelegenen Dörfern und Weilern unserer Gemeinde eine flächendeckende Netzabdeckung mit schnellem Internet sichergestellt wird“, so Ortsvorsitzender Sepp Daxenberger.

Wie alle anderen politischen Parteien muss auch die CSU für die anstehenden Bundestagswahlen im Herbst dieses Jahres ihren Wahlkreiskandidaten offiziell nominieren. Um den verfassungsgemäßen Ablauf einzuhalten und gleichzeitig auch allen derzeitigen, pandemiebedingten Auflagen gerecht zu werden, wurde seitens der CSU Landesleitung eine Terminverlängerung bis Mitte April für die Wahl der Delegierten in die Kreisvertreterversammlung erwirkt. Gleichzeitig wurde die offizielle Jahreshauptversammlung mit Neuwahlen, welche üblicherweise im März stattfinden, in den Sommer terminiert, was auch bei allen Teilnehmer auf viel Verständnis und Zustimmung und traf.