Ortsverband Waldbüttelbrunn

CSU OV Waldbüttelbrunn

Politischer Dämmerschoppen der CSU mit 2. Bürgermeister Alois Bärmann

 

Beim politischen Dämmerschoppen am 12. April 2017 referierte unser 2. Bgm. über die aktuellen Themen der Gemeinderatssitzungen der letzten Monate. Er erläuterte zunächst die Eckdaten des Haushaltsplanes 2017 und wies darauf hin, dass aufgrund mehrerer großer Vorhaben damit zu rechnen ist, dass die Verschuldung der Gemeinde merklich ansteigen wird. Allerdings sei dabei zu berücksichtigen, dass die finanziellen Verhältnisse der Gemeinde seit Jahren sehr solide seien. Der Abriss des NETTO-Marktes und dessen geplanter Wiederaufbau nahm in der Diskussion ebenso breiten Raum ein wie die vorgesehene Erweiterung des Gewerbegebietes. Als sehr positiv beurteilte der 2. Bgm. die weitere Verkehrsanbindung des Gewerbegebietes an die Staatsstraße im Bereich des Hettstadter Flugplatzes. Damit wird auch eine Verlegung der sehr schwierigen Bushaltestelle von der Zufahrt zum Hettstadter Hof ins Gewerbegebiet (Nähe der Bäckerei Götz) möglich. Der Fuß- und Radweg, der vom Kreuzungsbereich August-Bebel-Straße/Zeller Straße bis zur Industriestraße (Kiliansbäck) gehen soll wurde trotz der voraussichtlich sehr hohen Kosten begrüßt. Auch der teilweise bereits erfolgte Umbau der Ballsporthalle, der im Sommer vor allem noch eine größere Tribüne und einen besseren Brand- und Schallschutz bringen soll, wurde diskutiert. Der Rathausabriss und anschließende Neubau sowie die Generalsanierung des Alten Rathauses werden ebenfalls sehr aufwändige Baumaßnahmen, die in den nächsten Jahren viel Geld kosten und für die Mitarbeiter des Rathauses auch ein Arbeiten unter erschwerten Bedingungen bedeuten. Der kostenintensive Umbau des Bürgerhauses in Roßbrunn soll nach Auskunft des 2. Bgm. in Kürze beginnen. Neben der Modernisierung und energetischen Ertüchtigung des Bürgerhauses sowie dem Einbau von neuen Duschen für den SC Roßbrunn/Mädelhofen sieht die Maßnahme auch eine räumliche Erweiterung für die Roßbrunner Feuerwehr vor. Der von privaten Investoren verwirklichte Neubau des „Grünen Baumes“ in der Ortsmitte unserer Gemeinde wurde in der Runde als sehr positiv empfunden. Allerdings stieß der von einer Mehrheit des Gemeinderats geforderte Teilabriss der Mauer, an der eine Wandkeramik mit der Darstellung der Historie dieses markanten Komplexes vorgesehen ist, auf Unverständnis. Nach Beantwortung aller aufgekommenen Fragen dankte der Ortsvorsitzende Alfred Endres dem stellvertretenden Bürgermeister für die Ausführungen und beschloss die interessante Veranstaltung.