Ortsverband Wallerfing

Aufstellung der Kandidatenliste von CSU und UBL

Hans Eigner, gemeinsamer Bürgermeisterkandidat von CSU und UBL

Wallerfing. Der CSU-Ortsverband und die Wählergruppierung "Unabhängige Bürgerliste" (UBL) stellen eine gemeinsame Kandidatenliste für die Kommunalwahlen 2020 auf. Zur Aufstellungsversammlung kamen am Sonntag Abend insgesamt 108 wahlberechtigte Mitglieder im Gasthaus Gabi Obermaier, vormals Rosemarie Eigner zusammen.

Die Begrüßung nahm die CSU-Ortsvorsitzende Evi Moser vor. Namentlich hieß sie Altbürgermeister Ludwig Weinzierl, Bezirksrätin Margret Tuchen, Christine Oswald von der CSU-Kreisgeschäftsstelle sowie die Träger der Verdienstmedaille, Alois Ameres, Max Frank, Hans Hötzinger und Alfons Hölzl willkommen. Manfred Eder bedankte sich im Namen der UBL für das zahlreiche Erscheinen. Er betonte, dass die UBL den CSU-Mann Hans Eigner als Bürgermeisterkandidaten mit einer gemeinsamen Liste unterstützen wolle. Mit einem "tatkräftigen, nach vorne gerichteten und aktiven Bürgermeister" strebe strebe man eine breite Mehrheit im künftigen Gemeinderat an.

In den Wahlausschuss wurde als Wahlleiterin Christine Oswald berufen, als Assistenten fungierten Angela Ameres, Evi Obermaier, Günther Schlegel, Christian Reiter und Beate Eder. Im ersten Wahlgang wurde Hans Eigner als gemeinsamer Kandidat bestimmt. Dieser stellte sich kurz vor und erläuterte seine Ziele. Seit über 20 Jahren sei er CSU-Mitglied und außerdem in vielen Vereinen aktiv. Beruflich bringt sich Eigner bei der Firma Hefele in Plattling als Gebietsvertreter ein.

Seine Ziele als Bürgermeister sind Bürgernähe und die Übernahme der Mittlerrolle zwischen Gemeinde und Behörden. Vor Ort möchte Eigner für Bauland sorgen und sich für ein Gewerbegebiet einsetzen. Vorantreiben möchte er auch den Ausbau der Straßen, die Umsetzung der Dorferneuerung, die Förderung von Kindergarten und Schule sowie den Bau öffentlicher Gebäude. Für die Zukunft plant er auch den Radwegebau und die Schaffung einer Einrichtung für betreutes Wohnen vor Ort. Eigner versprach, täglich in der Verwaltung zugegen zu sein sowie ständigen Kontakt zu Bauhof, Schule, Feuerwehr und Vereinen zu halten. Er wolle in Vollzeit als ehrenamtlicher Bürgermeister tätig sein und sich für die Menschen einbringen.

Im Anschluss stellten sich die Kandidaten für den Gemeinderat vor. In geheimer Abstimmung wurde sodann die Reihenfolge auf der Wahlliste bestimmt, wobei man sich einig war, Hans Eigner auf Platz eins zu setzten.

Während der Auszählung sprach Margret Tuchen zur aktuellen Politik und riss dabei Themen wie das Verhältnis zu den USA, den Syrienkonflikt, das Verhältnis zu Russland, das "Pulverfass" Naher Osten und die Völkerwanderung in Afrika an. Innenpolitisch beschäftigen die Politik Themen wie die CO2 -Diskussion, alternative Antriebsformen, die Energieversorgung der Zukunft und die langfristige Sicherung der Arbeitsplätze, die Verrohung im Umgang miteinander und die künftige Rolle der Landwirtschaft, die mehr und mehr zum "Buhmann der Nation" gemacht werde und mit zunehmender Bürokratie zu kämpfen habe. Aufgaben für die Zukunft stecken auch im Umgang mit der Digitalisierung.

Nach Auszählung der Stimmzettel ergab sich folgende Reihenfolge: Hans Eigner (CSU), Michael Wollensak (UBL), Evi Moser (CSU), Manfred Eder (UBL), Frank Stefan (CSU), Johann Steiger (UBL), Tlly Maidl (CSU), Alfons Obermaier (UBL), Josef Fritsch (CSU), Roland Wiendl (UBL), Klaus Feldmeier (CSU), Alexander Maidl (UBL), Markus Schlegel (CSU), Max Frank jun. (UBL), Johann Bär (CSU), Andreas Siebauer (UBL), Johann Kaufmann (CSU), Franz Heißenhuber (UBL), Karsten Ecker (CSU), Max Unholzer jun. (UBL), Thomas Deger (CSU), Stephan Roland (UBL), Erich Daxberger (CSU) und Kerstin Eckl (UBL). Thomas Frank wurde als Ersatzkandidat für den Wahlvorschlag bestimmt, auch das Nachrückverfahren ist geregelt. Nächste Termine sind die Versammlungen am 31. Januar im Gasthaus Schachtl, am 16. Februar im Gasthaus Gabi Obermaier und am 26. Februar im Gasthaus Eder in Neusling. − tre

 

Quelle: www.pnp.de 05.11.2019