Erste CO2-neutrale Parteizentrale

Die CSU-Landesleitung ist klimaneutral

Nicht nur reden, sondern handeln: Die CSU-Landesleitung ist die erste klimaneutrale Parteizentrale in Deutschland. CSU-Generalsekretär Markus Blume hat die offizielle Bestätigung für die Klimaneutralität entgegengenommen.

Um das Zertifikat zu erhalten, hat die CSU-Landesleitung stetig den eigenen CO2-Ausstoß reduziert - etwa durch den Bezug von Fernwärme und Ökostrom, nachhaltige Werbemittel sowie den Einsatz von Elektrofahrzeugen. Auch wird bei Reisen versucht, Bahnfahrten Flügen vorzuziehen. „Wir wollen jetzt jedes Jahr klimaneutral sein“, betonte Blume. Die CSU werde sich daher auch im kommenden Jahr von der Klimaagentur „Climate Partner“ zertifizieren lassen. Ziel sei, den eigenen CO2-Fußabdruck ständig zu minimieren.

Da eine Reduzierung auf „null Emission“ im laufenden Betrieb jedoch nicht erreichbar ist, hat die CSU-Landesleitung in ein nachhaltiges Waldschutzprojekt in Peru investiert. Außerdem haben die Mitarbeiter der CSU-Landesleitung bei einem Aufforstungsprojekt im Landkreis München 100 Bäume gepflanzt, um CO2 zu kompensieren.

„Wir wollen noch besser werden“, hielt Blume fest. Auch künftig werde daher weiter an der Senkung der Emissionswerte gearbeitet - wichtige Punkte seien die Umstellung auf klimaneutralen Papierdruck und der Bau einer eigenen Photovoltaikanlage auf dem Dach der Parteizentrale.