Neujahrsempfang mit Manfred Weber

Zum traditionellen Neujahrsempfang des CSU-Stadt- und Ortsverbandes Velburg konnte als Festredner der Partei- und Fraktionsvorsitzende der Europäischen Volkspartei (EVP) Manfred Weber in Velburg begrüßt werden.

CSU-Stadtverbandsvorsitzender Rainer Götz konnte neben dem Festredner die Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl, Landrat Willibald Gailler, die Bezirksrätin Heidi Rackl, sowie zahlreiche Bürgermeister und kommunalpolitisch Mandatsträger sowie ehrenamtlich Tätige begrüßen.

Dass es ohne ein gemeinsames Europa nicht gehe und durch die aktuellen Gegebenheiten einmal mehr belegt werde, wie wichtig der Zusammenschluss der europäischen Staatengemeinschaft sei, stellten auch Bürgermeister Christian Schmid und CSU-Bundestagsabgeordnete Susanne Hierl in ihren Grußworten heraus.

Den von Bundeskanzler Olaf Scholz vor nun fast einem Jahr verwendeten Begriff der Zeitenwende im Zusammenhang mit dem kriegerischen Überfall Russlands auf die Ukraine bezog Manfred Weber nicht nur auf dieses Geschehen. Seiner Ansicht nach besteht die Zeitenwende auch in den Bereichen Energie, Klimaschutz, Mobilität, medizinischer Versorgung, Lebensmittel und damit generell bei Technologien, Wirtschaft und den Arbeitsplätzen. „Wir müssen wieder davon wegkommen, uns von anderen abhängig zu machen“, forderte der EVP-Vorsitzende.

Manfred Weber erachtete dies nur als im Verbund mit einem starken Europa möglich, zu dem für den Unions-Politiker neben einem starken Wirtschaftsblock auch die Fähigkeit der militärischen Selbstverteidigung gehört.

Stärker in den Blick genommenen müssen für Manfred Weber zukünftig auch wieder die soziale Komponente und die christlich orientierte Prägung. Die CSU müsse sich immer wieder hinterfragen, was für die Partei das C in ihrem Namen bedeute und jeder Einzelne, wie er es mit dem Lebensschutz in Freiheit, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit insgesamt hält.

CSU Velburg, 05.02.2023