Ortsverband Weiherhammer

MdL Dr. Oetzinger und Landrat Meier besuchen Weiherhammer

Ortshauptversammlung 2019

Die CSU hat Leute, die anpacken: Stefan Wildenauer und Christoph Wagner (3. und 5. stehend von rechts) sind neu im zwölfköpfigen Führungsteam. An der Spitze steht weiter Severin Hirmer (vorne Mitte)

Es war ein Vertrauensbeweis: Größtenteils volle Stimmenzahl ernteten in der Hauptversammlung nicht minder die beiden stellvertretenden Ortsvorsitzenden Ludwig Biller und Horst Wunder, Schatzmeisterin Nicole Presche und Schriftführer Jürgen Biller.Zu Beisitzern wurden Julia Härning, Bernd Heibl, Erwin Rast, Michael Säckl, Roman Weigl sowie Stefan Wildenauer und ChristophWagner (beide neu) berufen. Über geordnete Bücher wachen künftig Roswitha Hirmer und Dominikus Presche. Hirmer deklarierte die Unionsfamilie Weiherhammer mit zusammen über 200 Mitgliedern als breit in der Gesellschaft verankerte Gemeinschaft. Bei einem Austritt und einem Verbandswechsel wegen Wegzug konnte der Ortsverband durch fünf Beitritte und jetzt 80 Mitgliedern die stolze Struktur halten.In den Mittelpunkt seines Rückblicks rückte Hirmer die Höhepunkte Herbstzoigl mit Landtags-Fraktionschef Thomas Kreuzer, den Besuch der Minister Melanie Huml und Bernd Sibler sowie „Kritisch“ mit MdB Albert Rupprecht. Die Einführung des „Mitnand redn“ als „Echokammer“ mit den Bürgern habe sich bewährt. Julian Kraus und Erwin Rast haben den CSU-Jahreskalender auf ein Niveau gehoben. Hirmer erwähnte auch den Homepage-Aufbau durch Jürgen Biller. „In einer Zeit, in der Kollektivismus ab- und Individualismus zunimmt, versuchen wir die Leute trotzdem durch verschiedene Kanäle abzuholen, mit der Botschaft, dass wir uns für die Gemeinde einsetzen“ betonte Hirmer. Es sei das Verdienst des Bürgermeisters, „dass der Konsens im Plenum groß ist, denn die Bürger haben keine Lust, dass gestritten wird.“ Deshalb wolle man die Arbeit mit Biller fortsetzen und stärkste Fraktion bleiben. Deren Arbeit beleuchtete Bernd Heibl. Für langjähriges konstruktives Wirken zollte Hirmer Maria Blaschke, Robert Kohl, Max Schätzler und Hubert Wildenauer Dank und Anerkennung. Der Kassenbericht von Nicole Presche zeigte, dass die CSU einen ansehnlichen Überschuss erarbeiten und damit die Rücklagen aufstocken konnte.„Wir können es in Anspruch nehmen, dass wir in guter Kooperation mit der SPD eine solide Haushaltspolitik betreiben und der Landkreis im Prinzip schuldenfrei ist“ unterstrich Landrat Andreas Meier. Die Arbeitslosenquote von drei Prozent bedeute fast Vollbeschäftigung. Deshalb könne die CSU mit Selbstbewusstsein in die Kommunalwahl gehen, auch um deutlich zu machen, was angepackt wurde. Meier kündigte die nochmalige Senkung der Kreisumlage an. „Die CSU-Familie Weiherhammer ist intakt, aktiv und politischer Taktgeber. Bürgermeister Biller verdient die Vertragsverlängerung“ sagte Kreisvorsitzender MdL Stephan Oetzinger. Er stellte die gute Zusammenarbeit mit Biller heraus. Bayern sei Familien-, Bildungs- und Wissenschaftsland Nr.1 in Deutschland. „Wir investieren jeden dritten Euro in die Bildung.“Als Gründe, für ein Europa der Vielfalt zu kämpfen, nannte Oetzinger auch Manfred Weber und Christian Doleschal.Rathauschef Biller berichtete von der anfänglich schwierigen Zeit, die vom Ordnen der Finanzen und der Verbesserung der Beziehungen zu den Unternehmen geprägt war. Er wolle gerne die angestoßenen Projekte vollenden. Ein Ziel sei dabei auch die Verwirklichung einer generationenfreundlichen Gemeinde im Zusammenhang mit dem AliA-Projekt. Für den Ortsverband Kaltenbrunn-Dürnast bekräftigte Thomas Schönberger das seit 2008 gepflegte Miteinander weiter zu verstärken