Kreisverband Rottal-Inn

CSU-Kreisvorstand blickt auf Abschneiden der Kandidaten zurück – „Gutes Miteinander“

CSU Rottal-Inn

Zufriedene Wahlnachlese

Pfarrkirchen. Eine Wahlnachlese stand im Mittelpunkt der ersten Sitzung des CSU-Kreisvorstands nach der Landtags- und Bezirkstagswahl. „Einen herben Dämpfer“ nannte der Kreisvorsitzende und neugewählte Landtagsabgeordnete Martin Wagle das Wahlergebnis der CSU von etwas über 37 Prozent. Dennoch könnten die Kandidaten im Wahlkreis Rottal-Inn zufrieden mit ihren Ergebnissen sein. So sei Dr. Thomas Pröckl bei der Wahl zum Bezirkstag „Stimmenkönig“ gewesen, da er mit seinem Erststimmenergebnis sogar den Bezirkstagspräsidenten Dr. Olaf Heinrich hinter sich ließ. „Das zeugt von seiner großartigen Reputation“, kommentierte Wagle.

Auch die Listenkandidatinnen Monika Haderer (Landtag) und Christine Moser (Bezirkstag) hätten sich auf den Listenplätzen deutlich nach vorn verbessert. „Monika Haderer ist nur deshalb nicht im Landtag, weil über die Liste niemand eingezogen ist“, stellte der Kreisvorsitzende fest. Auch Martin Wagle selbst habe, noch dazu als Neuling, ein Spitzenergebnis erzielt, stellte im Gegenzug Dr. Pröckl fest. Das Kandidatenquartett sei ein „Glücksfall“ gewesen. Es habe ein „wirkliches Miteinander, immer fair und auf Augenhöhe“ gegeben. „Das haben die Bürger gemerkt.“

Auch von der bisherigen Abgeordneten Reserl Sem gab es Lob für das Miteinander der Kandidaten: „Die Übergabe ist mit gesundem Menschenverstand gelungen. So stellt man sich Zusammenarbeit vor“, sagte sie. Besonders bedankte sich Wagle beim Kreisvorsitzenden Stefan Gruber für den Einsatz der Jungen Union beim Haustürwahlkampf und bei Leiter Karl Altmann von der Geschäftsstelle, die „bis an die Grenzen der Belastbarkeit“ gearbeitet habe.