Ortsverband Berg am Laim

CSU-Idee für Mobilität der Zukunft

Ein Kanuvorrangnetz für Berg am Laim

Schnell und umweltfreundlich durch Berg am Laim mit dem Kanu: Diesen Vorschlag für eine nachhaltige Mobilität der Zukunft macht heute die CSU. Die Kanuinfrastruktur soll demnach massiv ausgebaut werden, um Kanufahrern ein attraktives Angebot zu machen. Eine erste Simulation zeigt bereits die Zukunft im Michaelianger.

„Wir brauchen mehr und breitere Kanustraßen!“

Künftig sollen mehrere Kanustraßen Berg am Laim in alle Richtungen durchziehen. Die Wasserwege sollen eine Mindestbreite von jeweils fünf Metern haben, um Begegnungsverkehr von Lastenkanus und im Winter den Einsatz von Eisbrechern zu ermöglichen.

„Kanus haben auf einigen Straßen künftig Vorrang!“

Einige Straßen könnten dem Vorschlag der CSU zufolge in Kanäle umgewandelt werden, wie etwa die Baumkirchner Straße im Stadtteilzentrum. „Der Kanuverkehr hat dort dann Vorrang, alle anderen Verkehrsteilnehmer müssen auf Kanus achten. Es kommt auch den Geschäften zugute, wenn Kanufahrer in Zukunft komfortabel zu ihnen gelangen können!“, so die CSU. Der Wasserweg würde künftig Fahrspuren und Parkplätze ersetzen.

„Auch Fußwege sollen zu Kanälen werden!“

In Grünanlagen könnten die Kanäle künftig bestehende Fußwege ersetzen. Auch hier sollen Kanus Vorrang haben. „Fußgänger müssen ihre Interessen hinter Kanufahrern zurückstellen – zugunsten einer nachhaltigen und umweltfreundlichen Mobilität.“, erläutert die CSU ihren Vorschlag. Auf einer Fläche von rund 21.000 Quadratmetern müssten gänzlich neue Wasserwege angelegt werden. Die zusätzliche Versiegelung sei aber überschaubar, findet die CSU, schließlich könne man hier gleichzeitig Fischzucht betreiben.

„Umwelt, Wirtschaft und Kanufahrer profitieren!“

Auch das Bachbett des Hachinger Bachs könnte vor seiner Freilegung ausgeweitet und als kanutauglicher Kanal gestaltet werden. „Hier wurde von vorausschauenden Menschen bereits gute Vorarbeit geleistet“, freut sich die CSU und ist überzeugt: „Am Ende profitieren alle davon, wenn der Anteil des Kanuverkehrs steigt: Die Umwelt, die Wirtschaft und natürlich die Kanufahrer!“


(veröffentlicht am 1. April 2021)